Touch for Trauma Release 😀

Sanfte Berührung unterstützt die Trauma-Regulation im Körper und ermöglicht dem Nervensystem, sich tief zu entspannen, zu entladen und abgespaltene Anteile zu reintegrieren.

Traumatische Erfahrungen wie auch eine permanente Stress-bedingte Überbelastung werden im Körper gespeichert, kumulieren sich und kommen oft als körperliche Beschwerden wie Bluthochdruck, als Angst und Sorgen, als Wutüberreaktionen, als vermeintliche Beziehungsunfähigkeit oder Bindungsangst u.v.m. zum Ausdruck.

Unser Körper-Geist-System reagiert unmittelbar auf stressauslösende Gefühls- und Gedankenspiralen und - er vergisst nichts: Hinter vielen dieser Gedankenwolken, körperlichen oder psychischen Schmerzen stecken häufig uralte emotionale (Beziehungs-)Wunden und Traumata, die noch in den Zellen festgehalten werden. Diese Programmierungen können sich ändern, wenn der Körper sich selbst regulieren, abgespaltene Körperteile reintegrieren und alte Überlebensprogramme durch neue Erfahrungen überschreiben kann.

"Touch for Trauma Release" unterstützt das Körper-Geist-System bei der Selbstregulierung

Denn durch die trauma-sensible sanfte Berührung  entstehen Sicherheit, Vertrauen, Halt, Geduld und der Mut, sich bisher verdrängten Gefühlen zu stellen (was sich eigentlich immer als viel harmloser entpuppt als es die Angst davor vermuten lässt). Mehr und mehr werden Selbstfürsorge und das Bewusstsein für eigene Bedürfnisse, aber auch Grenzen geweckt.

Sanfter Halt erleichtert es, Gefühle zu fühlen und deinen Körper zu spüren.

Vielleicht kennst du Gefühle in dir, die dir unangenehm sind. Nehmen wir als Beispiel alte Scham- oder Angstgefühle. Was machen die im Körper? Sie erzeugen Enge und Starre. Wie geht das? Indem du die Muskeln anspannst. Auch andere Gefühle wie Trauer oder Wut werden oft durch Anspannung "weggedrückt" - wir wollen sie nicht fühlen, uns nicht überschwemmen lassen.

Wenn wir über Jahre oder Jahrzehnte hinweg mit solchen Anspannungen durchs Leben gehen, ist es kein Wunder, dass wir früher oder später heftige Schmerzen spüren. Insbesondere wenn dann noch Alltagsstress, Fehlbelastungen oder Überanstrengungen dazu kommen.

Das "Verrückte" daran ist, dass oft mehr Angst besteht, die oft schmerzhaften Anspannungen wahrzunehmen als die dahinter liegenden Gefühle.

Welche Methode steckt dahinter?

In den "Touch for Trauma Release"-Sitzungen arbeite ich mit Techniken der Traumatherapie ("Somatic Experiencing®"), der Bindungstherapie nach Bolby, der buddhistischen Achtsamkeitslehre und mit sehr viel intuitiver Einfühlung. Gemeinsam spüren wir den körperlichen Wahrnehmungen nach. Die Selbstheilungs- und Selbstregulationsfähigkeit Ihres Körper-Geist-Systems tut das Übrige.

»Touch always and only happens in 'just this moment'… never in the past, nor in the future. Conscious touch can never be a technique – it is always here-now, and no two touches are ever the same.«
Osho

Wie laufen solche Sitzungen ab?

Während der Sessions liegst du angezogen in bequemer Alltagskleidung auf einer komfortablen Massageliege. Die Berührungen richten sich danach, ob du gerade irgendwo akute Beschwerden (zB schmerzhafte Verspannungen) hast oder ob gerade eher  Emotionen im Vordergrund sind.

Wie erlebst du die "Touch for Trauma Release"-Sessions?

Während und nach der Berührungssession auf der Massageliege erlebst du entspannende, erleichternde und harmonisierende Wirkungen. Du kommst wieder mit deinem Körper in Verbindung, erlebst dich ganzer, erweiterst deine Resilienz und fühlst dich frisch, jung und vital. Es kann auch eine Wieder-Integration von abgespaltenen Körperteilen stattfinden.

Man könnte diese Sessions als körperorientierte Meditation bezeichnen, die auch eine spirituelle Dimension haben. Denn im Grunde lässt du dich einfach ins Sein fallen, nimmst mit mir zusammen wahr, was auftaucht und erfährst anstrengungsloses Dasein.

"Touch for Trauma Release"

Hinweis:

Diese "Touch for Trauma Release"-Sessions dienen der Unterstützung der Selbstheilungs- und Selbstregulationsfähigkeit von traumatischen Organisationen des autonomen Nervensystems sowie der Tiefenentspannung und Resilienz-Erweiterung. Sie sind keine medizinischen oder psychiatrischen Heilbehandlungen und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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